Details zum Therapieangebot

Familientherapie

Eine Familientherapie ist hilfreich, wenn die Familienmitglieder das Gefühl haben, dass es kein wirkliches Miteinander
(mehr) gibt. Die Kommunikation zwischen den Familienmitgliedern oder auch Subsystemen (Eltern-, Paar-, Geschwisterebene)
wird als schwierig oder unmöglich erlebt.

Eine Störung im Familiensystem kann sich auf verschiedenste Weise bemerkbar machen. So ist es möglich, dass ein
Kind/ Jugendlicher ausgeprägte Formen verschiedener Verhaltensweisen wie z.B. Provokation, Aggression, Verweigerung
und Rückzug zeigt.

Familiäre Probleme können auch durch Auffäligkeiten im Essverhalten oder durch Suchtverhalten (Medien, Drogen)
entstehen. Gleichermaßen können diese Verhaltensweisen und Auffälligkeiten auch ein Symptom eines anderen Problems
sein.

In einer Familientherapie geht es erst einmal darum, dass jedes Familienmitglied zu Wort kommt und angehört wird.
Der Therapeut unterstützt die Familie, die Kommunikation zu verbessern und neue Umgangsformen zu finden.
Ziel ist es, dass sich jedes Familienmitglied unter den gegebenen Strukturen eines Familiensystems (Elternrolle,
Kindrolle) wohlfühlen kann. Der Therapeut arbeitet mit unterschiedlichen therapeutischen Methoden, die auch Kindern
aller Altersgruppen einen einfachen Zugang zu der Problematik und anschließend zu erarbeitenden Lösungswegen
ermöglichen.

Nicht selten entsteht innerhalb einer Familientherapie der Wunsch nach Sequenzen einer Erziehungsberatung, eines
Einzelcoachings oder einer Paarberatung.


Familientherapie im IGZ:

Kola B. Brönner ; Maranius J. Stienen

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